Mediation & Konfliktmanagement

Mediation & Konfliktmanagement

– Wir erleben tagtäglich Konflikte … Die Frage ist nur,
wie wir gemeinsam damit umgehen?! –

Einfach gelagerte Interessenskonflikte sind das Getriebe moderierter Prozesse, da durch das Reiben an diesen Konflikten andere Lösungen gefunden werden können. Wenn aber Konflikte so gravierend sind, dass sie die Kommunikation zwischen den betroffenen Parteien massiv stört, bedarf es einer anderen Form der Prozessbegleitung.  


Mediation als strukturiertes Verfahren der konstruktiven Konfliktbearbeitung setzt dabei auf klare Prinzipien wie Vertraulichkeit, Offenheit, Eigenverantwortlichkeit und Freiwilligkeit. Mit einer stark systemischen Perspektive geht es in der Mediation zentral um die Interessen und Bedürfnisse der Konfliktparteien, um davon ausgehend möglichst win-win-Lösungen zu erarbeiten. Die neutrale und zugleich allparteiliche Haltung der mediierenden Person (in bestimmten Settings eignet sich auch ein Co-Mediations-Tandem) ist dabei die Grundlage für gewaltfreies und eigenverantwortliches Arbeiten.


Mitunter sind Konflikte (wie z.B. bei Mobbing) auch komplexer gelagert, so dass es eines externen Konfliktmanagements bedarf, welches über unterschiedliche Settings den oder die Konflikt(e) bearbeitbar macht.
In der Bearbeitung von stark verhärteten Konflikten ist die Grenze hin zum Coaching fließend. Wenn sich beispielsweise eine oder mehrere Parteien nicht für eine Konfliktbearbeitung bereit erklären, kann nur ein Konfliktcoaching weiterhelfen. Hier wird den jeweils klärungsbereiten Parteien der Raum gegeben, eigene, konstruktive Lösungen zu erarbeiten.
In Settings bis ca. 15 Konfliktparteien bietet sich auch die Methode Dynamic Facilitation an, in welcher mediative Elemente gut angewandt werden können.

  • Konfliktberatung und -bearbeitung
  • Konfliktmoderation
  • Mediation
  • Konfliktcoaching
  • Konfliktmanagement

Kein Konflikt ist gleich gelagert. Daher planen wir mit Ihnen das Verfahren zum Konfliktmanagement in Vorgesprächen der Situation entsprechend und unter Wahrung der Allparteilichkeit.
Von zentraler Bedeutung ist bei der Konfliktbearbeitung die Wertschätzende bzw. Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg.
Wertschätzung ist in diesem Sinne nicht nur eine Kommunikationsweise sondern charakterisiert auch die Haltung der Prozessbegleitung. Das aktive Vorleben dieser Empathie-fördernden Haltung trägt zu einem tieferen Verstehen der Bedürfnisse der Konfliktparteien seitens der Prozessbegleitung und auch zwischen den Konfliktparteien selbst bei. Damit zielt die Mediation nicht auf ein Verhandeln von Positionen ab, sondern auf die bedürfnis-und ressourcenorientierte Erarbeitung von Lösungen.
In Konfliktmoderationen kommt so auch das Verfahren des Systemischen Konsensierens (LINK / POP UP) zum Einsatz, welche ebenfalls auf die Bedürfnisse der Parteien eingeht, den Widerstand zu einzelnen Lösungsvorschlägen erfasst und so weitere Klärung zu Lösungsvorschlägen ermöglicht.

  • Familie und Partnerschaft
  • Erbschaft
  • Mieter- und Nachbarschaftskonflikte
  • Planungskonflikte
  • Non-Profit-Bereich
  • Universität und Hochschule (Wissenschaftlicher und technischer Dienst)
  • Öffentliche Verwaltung und Einrichtungen

Von Alltagskommunikation bis Konfliktmanagement

Am 25.11.21 hielt Thomas Uhlendahl einen Vortrag für die „Wirtschaftsjunioren“ mit dem Titel: Von Alltagskommunikation bis Konfliktmanagement: Mit Stolperfallen und schwierigen Situationen besser umgehen können.

Der Vortrag fand sowohl in Präsenz auch als Live-Veranstaltung online statt.